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25.07.2015, 15:00 Uhr | PM Engel / bol
Heidekreisler „Im Tal des Todes“
Am vergangenen Samstag fuhr die CDU Heidekreis traditionell zu den Karl-May-Festspielen nach Bad Segeberg. Das Stück „Im Tal des Todes“ stand auf dem Programm. Ab ca. 10:30 Uhr starteten die Busse aus den Städten und Gemeinden des Landkreises. Gut 350 Personen unter der Leitung des Kreisvorsitzenden Gerd Engel, der das Unternehmen gemeinsam mit Melanie Bollack organisiert hatte, machten sich auf den Weg. Auf der Hinfahrt der sieben Busse gab es nur einen Aufreger – 14 Kilometer stockender Verkehr an Hamburg vorbei. Aber auf Grund der Planung kamen alle Teams gut behalten und rechtzeitig in Bad Segeberg an. „Ich fand die Hinfahrt toll, war gemütlich. Jetzt freue ich mich jetzt auf Karl May.“ So nicht nur die Aussage einer Mutter sondern die allgemeine Stimmung. Nach kurzem Fußweg vom Busparkplatz waren alle Teilnehmer aus den 7 Bussen aus dem Heidekreis im Wilden Westen. Kurz nach 14:00 Uhr kam auch der letzte Regenschauer, danach blieb es die gesamte Zeit trocken und die Sonne kam raus. Ein angekündigter Sturm zog vermutlich am „Tal des Todes“ vorbei.
Bad Segeberg - Überall liefen geschminkte kleine und große Indianer rum. Etliche feilgebotene Ausstattungsgegenstände wechselten den Besitzer. Dann ging es nach mehreren Trompetensignalen endlich los. Besonderen Applaus spendeten die vielen Zuschauer beim ersten Auftritt Winnetou – Jan Sosniok. Gespannt und mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die vielen Zuschauer das Geschehen. Neben Spannung, Stunts und Feuerzauber erlebten alle auch Romantik und jede Menge Spaß. Die Geschichte Karl Mays vom „Tal des Todes“ war wieder ein Erlebnis für alle Teilnehmer. Zum Schluss bekamen aber nicht nur die „Guten“ wie Jan Sosniok (Winnetou), Ralf Bauer (Old Firehand) oder Dirc Simpson (Sam Hawkins) viel Applaus, auch Joshy Peters (Bandenchef „Roulin“) und Barbara Wussow (Seniorita Miranda) bekamen für ihre schauspielerischen Leistungen donnernden Beifall.
Und während die Betreuer ihre Teams versammelten und Vollzähligkeit prüften, wurden immer wieder strahlende, aber auch müde Gesichter gesehen.
Während der Rückfahrt wurde an jeden Jugendlichen ein Fragebogen verteilt. So sollte Rückfahrt etwas aufgelockert, aber auch die Umgebung und das Stück bewusster wahrgenommen werden. In allen Bussen wurde den Begleitern viel Lob gezollt, „toll organisiert, wir sind nächstes Jahr wieder dabei.“
So war auch Gerd Engel insgesamt zufrieden. Er bedankt sich bei allen Begleiterinnen und Begleiter aus den Städten und Gemeinden für deren Unterstützung. Und für das nächste Jahr ist die Teilnahme in Bad Segeberg bereits angemeldet. Da aber in Niedersachsen die Sommerferien 2016 sehr früh beginnen, kann erst am zweiten Wochenende, am Samstag, 02.07.2016 die nächste Reise in den „Wilden Westen“ durchgeführt werden.